on same subject in English: http://wkeim.bplaced.net/files/skandalepresse-en.htm
Offener Brief
Walter Keim, Email: walter.keim@gmail.com
Torshaugv. 2 C
N-7020 Trondheim, den 12. 11. 2005 [ergänzt]
An die Redaktionen
«die
aktuelle» kontakt@die-aktuelle.de,
«das neue» (Bauer
Media KG), «7 Tage»
(Klambt Verlag),
«Frau
mit Herz» (Klambt
Verlag), «Freizeitspaß» (Burda)
[und Das goldene Blatt (WZV)].
Betreff: Beschluss des Pressrats BK2-106-110/05: Wird die Missbilligung des Pressrats zu
Verbesserungen führen?
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich beziehe mich auf den Beschluss BK2-106-110/05 des Presserates vom 27.9.05 zugesendet am 7.11.06 mit der Entscheidung meiner Beschwerden vom 30.6.05, 05.6.05 und 16.6.05.
Ich begrüße es, dass der Presserat eine Missbilligung ausgesprochen hat.
Leider wurde diese Missbilligung weder vom Presserat noch in Ihren Zeitungen oder in der übrigen Presse erwähnt. Leider ist eine Missbilligung so uninteressant, dass die im Internet publizierte Presse, das nicht erwähnenswert findet, außer der Meldung, dass Missbilligungen wertlos sind. Zusätzlich entnehme ich der skandinavischen Presse, dass weiterhin erdichtete Geschichten über skandinavische Königshäuser publiziert werden. Da dadurch mein Anliegen, das Ansehen der deutschen Presse in Skandinavien zu verbessern, die Perönlichkeitsrechte von Kindern zu stärken, sowie deutsche Leser besser zu informieren gescheitert ist, wende ich mich direkt an Sie. Deshalb möchte ich an Sie appellieren, der Empfehlung des Presserats zu folgen, diese Missbilligung als Ausdruck fairer Berichtererstattung abzudrucken.
Der Norwegische Hof hat sich wiederholt zur Berichterstattung der deutschen Presse geäußert, z. B. am 24.04.2003: Presseschelte vom Osloer Hof7 und 12. November 2003: Mette-Marit plant Klage gegen deutsche Klatschpresse8 sowie am 29. Mai 2005: Norwegens Königshaus klagt gegen Klatsch9. Besonders daneben bei den Beschwerdegegneräusserungen liegt "Rechtsverdreher" Dr. Gerald Neben, der sogar verschlafen hat, dass jeder klagen kann. Auch sonnst haben diejenigen, die sich im Namen der Redaktionen an den Presserat aussprechen keine Ahnung darüber, dass das Königshaus sich über die Berichterstattung mehrfach seit Jahren beklagt hat.
In der Netzeitung.de vom 29. Mai 2005 klagt Norwegens Königshaus gegen Klatsch: «Die Königsfamilie ist empört, dass die Blätter mit Marius ein Kind ins Zentrum stellen.»11. In der norwegischen Zeitung VG vom 12. Nov. 2005 sagt die Pressesprecherin des norwegische Hofes10: Wir meinen dass es gut ist, dass die Rechte von Kindern fokussiert werden. ("Vi synes det er bra at det er blitt satt fokus på brans rettigheter")
Leider zeigt auch der Presserat in seiner Entscheidung, dass er nicht ganz verstanden hat um was es hauptsächlich geht: Der norwegische König wurde vor 100 Jahren in einer Volksabstimmung gewählt und hat seither seine Staatoberhauptfunktion so ausgeführt, dass er eine überwältigende Zustimmung findet. Sie kränken und beleidigen mit Ihren erdichteten Geschichten nicht nur eine Person, sondern auch eine Institution und einen stellvertretendes Staatsoberhaupt (der Kronprinz ist Stellvertreter des Königs), ja vielleicht sogar eine ganze Nation. Beim Versagen der Achtung des Privatlebens und die Intimsphäre des Menschen scheint der Presserat auch auf Kollisionskurs mit dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts im Caroline Streit.
Selbst wenn die Presse und der Presserat gegen die Urteile des europäischen Gerichtshofes für Menschenrechte Stellung nimmt (siehe z. B. Caroline Urteil: 115000 EURO Schadensersatz), möchte ich im Interesse der Menschenrechte und Deutschlands Ansehen in Europa dazu aufrufen Menschenrechte so lange zu beachten, wie man nicht in der Lage ist ein gegenteiliges Urteil zu Erstreiten.
Da weder die deutsche Presse, noch der Presserat (siehe Brief 07.06.05) einen Handlungsbedarf sieht um dem fehlenden Menschenrecht Informationsfreiheit in 12 von 16 Bundesländern abzuhelfen, habe ich beim Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte2, den Vereinten Nationen3 gegen Deutschland geklagt und plane eine Petition beim EU Parlament4. Der Menschenrechtskommissar des Europarats5 und die OSZE6 "beobachten" Deutschland auf meinen Anfrage hin schon: Wenn ich das nicht selber mache, wer macht es sonnst zu versuchen, dass Deutschland bei der Informationsfreiheit zur zivilisierten Welt aufschließt?
Mit freundlichen Grüßen
Walter Keim
Promotion of Human Rights in Germany: http://wkeim.bplaced.net/files/echr-complaint.htm, http://wkeim.bplaced.net/files/un-0509.htm and http://wkeim.bplaced.net/files/petition-hr.htm
OSCE will monitor access to public documents in Germany: http://wkeim.bplaced.net/files/osce-050106.htm
Who invites the CoE Human Right Commissioner to Germany?: http://wkeim.bplaced.net/files/coe-031128.htm
Kopie: Professor Dr. Matthias Prinz: Mich können Sie gern zitieren, dass diese Lügengeschichten eine Zumutung für mich als Leser sind.
Kopie: Klambt Verlagschef Rüdiger Dienst
Kopie: Deutsche Presse, Bildzeitung, Illustrierte
Wochenblätter Neue Welt, Neue
Post, Echo der Frau, Frau Aktuell, Freizeit Revue (Burda),
Die
Neue Frau und Das
Neue Blatt. Norbert Loh: Fragen zu Königshäusern? Rufen Sie
mich an: Jeden Montag 16.00-18.00, 089-272702727 (Var på
ferie i Monaco 24.10.05 og også borte 14.11.05)
Anlage:
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