„Zugang
          zu Informationen der Behörden ist ein fundamentales Menschenrecht, das
          auf nationaler Ebene durch eine umfassende Gesetzgebung gewährleistet
          sein muss, die auf dem Prinzip der größtmöglichen Offenlegung basiert".
      UN, OSZE und OAS Sonderbeauftragte für den Schutz der
        Meinungsfreiheit 2004
    
    
    
    
    
in
        English: http://wkeim.bplaced.net/foi-ngo.htm
    
    Walter Keim, Email: walter.keim@gmail.com
      
      Torshaugv. 2 C 
      N-7020 Trondheim, 26. 1. 2012
      
    
    An: 
      Deutsche Gesellschaft für Informationsfreiheit, Aktionsbündnis
      Informationsfreiheit für Bayern, Transparency, Greenpeace, Humanistische
      Union, netzwerk recherche, Mehr Demokratie, DIE
        BÜRGERLOBBY, LobbyControl,
      fragdenstaat@lists.okfn.org,
      okfn-de@lists.okfn.org,
      Open
        Government 
    
    Kopie: Presse, Piratenpartei,
      Direkt
        zur Kanzlerin, Zukunftsdialog,
      EU, OSZE,
      OECD, Fragen
      mit Abgeordnetenwach: Bundeskanzlerin,
      CDU/CSU,
      FDP
      (Dr.
        Max Stadler), SPD,
      GRÜNE
      und Linke.
      Regierungsfraktionen in Bundesländern: Hessen
      (FDP),
      Bayern
      (FDP),
      Niedersachsen
      (FDP),
      Baden-Württemberg
      (Innenminister,
      Grüne,
      MdL
        Sckerl, SPD)
      und Sachsen
    
      Ist Deutschland auf dem Weg zum Schlusslicht weltweit bezüglich
        Informationsfreiheit und Antikorruptionsregelungen? Was tun?
     
    Zusammenfassung: Deutschland muss,
      um zu Europa, der OECD, G20 und den BRICS-Staaten aufzuschließen,
      Informationsfreiheitsgesetze in allen Bundesländern verabschieden, das
      Informationsfreiheitsgesetz des Bundes verbessern, Nebentätigkeiten der
      Abgeordneten transparenter machen und die Konventionen gegen Korruption
      des Europarates und der Vereinten Nationen ratifizieren sowie die
      Transparenz der Parteienfinanzierung verbessern (Siehe NIS Forderungen 2,
      3, 4, 8, 34, 35 und 52 ff. für eine integere Republik von Transparency
        Deutschland). Der Beitritt zur Open
        Government Partnership kann helfen das zu verwirklichen.
    
    
    Sehr geehrte Damen und Herren,
    
      der Zugang zu Dokumenten der öffentlichen Verwaltung ist ein Menschenrecht
      gemäß des Internationalen
        Paktes über bürgerliche und politische Rechte (Zivilpakt)
      und der Rechtsprechung des Europäischen
        Gerichtshofes für Menschenrechte,
      wird international als Voraussetzung für die Demokratie angesehen und ist
      wichtig im Kampf gegen Korruption. Die OSZE fördert
      das Menschenrecht des Informationszugangs. 
    Vor ca. 10 Jahren zeichnete sich ab [Quelle G: Verabschiedet
sich
      Deutschland vom Informationsfreiheitsgesetz? Quelle H: Bananenrepublik
      Deutschland], dass Deutschland sich in Europa auf eine
    Schlusslichtposition zubewegt bei Informationsfreiheitsgesetzen.
    
    Nun gibt es Hinweise, dass eine weltweite Schlusslichtposition bei
    Transparenz und Antikorruptionsregelungen näher rückt.
    
    Ist Deutschland auf dem Weg ein Schlusslicht weltweit zu werden bei
    Informationsfreiheit, Transparenz und Antikorruptionsregeln?
    
      - 84 Staaten mit
        ca. 5,5
          Milliarden [N, O] d. h. 78 % der Bürger auf der Welt haben ein
        besseres Informationsfreiheitsgesetz als deutsche Bürger im Bund (http://www.rti-rating.org/country-data/).
        Nur Liechtenstein, Österreich, Griechenland und Jordanien haben
        schlechtere Informationsfreiheitsgesetze.
 
      - Mehr als 115
          Staaten (https://www.rti-rating.org/country-data/)
        mit mehr als 5,9 Milliarden Einwohnern, d. h. 84% der Weltbevölkerung
        haben entweder Informationsfreiheitsgesetze oder entsprechende
        Verfassungsbestimmungen. In 5 Bundesländern d. h. der Hälfte der
        Bevölkerung in Deutschland fehlen generelle (über Verbraucherinformation
        und Umweltinformation hinausgehende) Informationsfreiheitsgesetze.
 
      - Die UN
Konvention
          gegen Korruption ist zwar in mehr als 158
          Staaten (Stand 13.12.2011) mit mehr als 6,5 Milliarden Einwohnern
        ratifiziert, nicht aber von Deutschland [Quelle
          A].
 
      - Der Bundestag verweigerte sich dem Vorschlag
der
          Staatengruppe gegen Korruption GRECO des Europarates das Strafrechtsübereinkommen
über
          Korruption SEV-Nr. : 173 und Zusatzprotokoll zu ratifizieren und
        die Transparenz der Parteienfinanzierung in Deutschland mit Hinweis auf
        Recommendation
          Rec(2003)4 zu verbessern [Quelle
          B, Quelle
          C]. 
       
      - Deutschland ist das einzige Land in Europa, das weder die UN
        Konvention noch das Strafrechtsübereinkommen gegen Korruption
        ratifiziert hat [Quelle
          D: http://www.lobbypedia.de/index.php/GRECO].
 
    
    51 Staaten sind
    der Open Government Partnership für transparente rechenschaftspflichtige
    Regierungen beigetreten. Die multilaterale OGP-Initiative
    möchte Regierungen dazu bringen, sich konkret zu verpflichten, transparenter
    zu arbeiten, die Bürger stärker einzubinden, Korruption zu bekämpfen und
    verstärkt neue Technologien zur Unterstützung der Regierungsarbeit
    einzusetzen. Obwohl Deutschland noch mehr als die anderen 51 Staaten Hilfe
    für mehr Transparenz nötig hätte, nimmt Deutschland nicht teil.
    
    GRECO (Group of States against Corruption)
    fand am 29. Dezember 2011 im Bericht Greco
      RC-III (2011) 9E, dass nur 4 von 20 Empfehlungen der "Third Round
    Evaluation Report" umgesetzt wurden (Quelle 3). Deutschland muss bis zum 30.
    Juni 2012 antworten, was geplant ist.
    
    Deutschland muss, um zu Europa, G20, der OECD, WTO und der Welt
    aufzuschließen, Informationsfreiheitsgesetze in allen Bundesländern
    verabschieden, das Informationsfreiheitsgesetz des Bundes verbessern,
    Nebentätigkeiten der Abgeordneten transparenter machen und die Konventionen
    gegen Korruption des Europarates und der Vereinten Nationen ratifizieren
    sowie die Transparenz der Parteienfinanzierung verbessern (Siehe Forderungen
    2, 3, 4, 8, 34, 35 und 52 ff. des Nationalen Integritätsbericht Deutschland
    von Transparency Deutschland,
    Quelle K). Aber wie kommt Transparency Deutschland zum Urteil: "Insgesamt
      wird Deutschland ein gutes bis sehr gutes Zeugnis zur
      Korruptionsprävention und –repression ausgestellt". Immerhin ist das
    Menschenrecht des Zugangs zu Informationen der öffentlichen Verwaltung eine
    Voraussetzung der Demokratie und fehlt in 5 Bundesländern, beziehungsweise
    ist zu schlecht im Bund. Wann werden Hessen,
    Bayern, Niedersachsen,
    Baden-Württemberg
    (Innenminister)
    und Sachsen
    Informationsfreiheitsgesetze verabschieden?
    
    Deshalb schlage ich vor:
    
      - Brief an Menschenrechtskommission der Vereinten Nationen bezüglich
        fehlendem Menschenrecht des Informationszugangs des Zivilpaktes (wie
          Anlage 1),
 
      - Klage gegen Ablehnung der Akteneinsicht in die Gründe, dass der
        Bayerische Landtag die Vorschläge des Menschenrechtskommissars des
        Europarates nicht umgesetzt hat (Anlage 2).
 
    
    Die UN,
        OSZE und AOS Sonderbeauftragten für den Schutz der Meinungsfreiheit
        bestätigen in ihrer gemeinsamen Erklärung vom 6.12.2004, dass der Zugang zu amtlichen Informationen ein
        Menschenrecht ist: [Quelle
        I]: 
    
      „Zugang zu Informationen der Behörden ist ein fundamentales
          Menschenrecht, das auf nationaler Ebene durch eine umfassende
          Gesetzgebung gewährleistet sein muss, die auf dem Prinzip der
          größtmöglichen Offenlegung basiert." 
    
    Das Informationsfreiheitsgesetz des Bundes verstößt gegen das Prinzip der
      der größtmöglichen Offenlegung. 5 Bundesländer haben keine
      Informationsfreiheitsgesetze.
    Dies wird auch im "General Comment No. 34 on Article 19 of the ICCPR"
      (Internationaler Paktes über bürgerliche und politische Rechte, Zivilpakt)
      bestätigt [Quelle
        J]:
    
      "18.   Article 19, paragraph 2 embraces a general right
          of access to information held by public bodies. Such information
          includes all records held by a public body, regardless of the form in
          which the information is stored, its source and the date of
          production."
          "19.   (...) States parties should also enact the
          necessary procedures, whereby one may gain access to information, such
          as by means of freedom of information legislation." 
    
    Das Menschenrechtskomitee der UNO (UN Human Rights Committee) entschied
      dass Artikel 19 (2) des Zivilpaktes ein individuelles Recht von Individuen
      und Presse enthält, behördliche Informationen zu bekommen, ohne ein
      berechtigtes Interesse nachzuweisen
      (z. B. Beschwerde Nr. 1470/2006 Toktankunov v. Kyrgyzstan, Quelle
        L).
    Die Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofes für Menschenrechte zu
      Artikel 10 des EMRK hat
      sich weiterentwickelt und umfasst den Zugang zu Dokumenten der
      öffentlichen Verwaltung für Presse, NGOs, "watchdogs" und Historiker [Quelle
        M].
    Der Menschenrechtskommissar des Europarates hat unter anderem vorgeschlagen,
    Verwaltung und Justiz in internationalem (Menschen-)Recht zu schulen [Quelle
      E]. Die Weigerung Bayerns das Menschenrecht des Zugangs zu Dokumenten
    der öffentlichen Verwaltung auch  nur zu erwägen [Quelle
      F], unterstreicht wie richtig dieser Vorschlag ist.
    
    Mit freundlichen Grüßen
    Walter Keim
    
    Kopie: Deutsches Institut
        für Menschenrechte, Menschenrechtszentrum, BMJ, Lehrstuhl für
      Menschenrechtsbildung,  Menschenrechtsbeauftragter
        der Bundesregierung, Ausschuss
für
        Menschenrechte und Humanitäre Hilfe, Neue
        Rheinische Zeitung 
    Anlagen:
    
      - Keim, Walter (08.04.2011): Informationsfreiheit
          fehlt im Sechsten Staatenbericht der Bundesrepublik Deutschland nach
          Artikel 40 des Zivilpaktes.. http://wkeim.bplaced.net/files/if-dimr-pbt.htm
 
      - Keim, Walter: Entwurf: Lässt sich
          Akteneinsicht mit Hilfe des Verwaltungsgerichtes erzielen? http://wkeim.bplaced.net/files/vgm-2012.htm
 
      - GRECO (29. December 2011): Report Greco RC-III (2011) 9E: http://www.coe.int/t/dghl/monitoring/greco/evaluations/round3/GrecoRC3%282011%299_Germany_EN.pdf
       
    
     Weiterführung:
    
    
      - Keim, Walter (15.02.2012): Fragen
          an Bundeskanzlerin und Fraktionsvorsitzende der Parteien im Bundestag.
 
      - Keim, Walter (13.03.2012): Petition an
          Bundestag über Informationsfreiheit, Transparenz und
          Korruptionsbekämpfung
 
      - Keim, Walter (24.04.2012): Die
          Rolle internationaler Gesetzgeber und ihr Einfluss auf die nationale
          Gesetzgebung über Informationszugang (PowerPoint,
        pdf)
 
      -  11
          Bürgerparteien (05.05.2012): 
        21
          Punkte Einforderungskatalog zur Angleichung der grundgesetzgemäßen
        und internationalen Normen durch Bürgerparteien: Forderungen 4, 5, 19
        und 21. Begründung.
       
      - Keim, Walter (17.05.2012): Wird die Parlamentarische Versammlung des
        Europarates helfen: http://wkeim.bplaced.net/files/pace1202.htm
 
      - Juni 2012: Vorschlag an Open Government Online Konsultation http://e-konsultation.de/opengov/:
        Deutschland
          sollte dem Open Government Partnership beitreten und "Zugang
          zu amtlichen Informationen verbessern" wurden abgelehnt: Außerhalb
        des Mandats. Warum?
        Beitritt durch Kanzlerrichtlinie? 
 
      - Keim, Walter (27.07.2012): Offener
          Brief: Deutsche Presse größter Versager in der Welt beim Menschenrecht
          Informationszugang
 
      - Keim, Walter (24.08.2012): GRECO
          versagte in zweiter Evaluierungsrunde und muss die dritte Runde besser
          besser machen
 
      - Baltic Sea NGO Forum (18. September 2012): Submission
          for the Sixteenth Session of the Working Group on the Universal
          Periodic Review: Germany publiziert auf der website des Deutschen
          Institutes für Menschenrechte
 
      - Neue Rheinische Zeitung (14.10.2012): Die Gültigkeit des Grundgesetzes
        geht auf den Prüfstand. Organklage mehrerer Bürgerparteien:  http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=18298
 
      - Keim, Walter (05.01.2013): Anhörung: Bericht der Bundesregierung zur
        Menschenrechtslage in Deutschland an den Menschenrechtsrat der Vereinten
        Nationen: http://wkeim.bplaced.net/files/130105aa.html
       
    
    
    Ergebnis: 
    
    
    
      - Keim, Walter (21.02.2012): Access Info Europe möchte das ansprechen,
        wenn sie deutsche NGOs treffen. 
 
      - Keim, Walter (15.04.2012): Wie
          kann das Menschenrecht des Zugangs zu amtlichen Dokumenten juristisch
          durchgesetzt werden?
       
      - Keim, Walter (24.04.2012): Die
          Rolle Internationaler Gesetzgeber und ihr Einfluss auf die nationale
          Gesetzgebung über  Informationszugang (pdf)
 
      - Juni 2012: Vorschlag an Open Government Online Konsultation http://e-konsultation.de/opengov/:
        Deutschland
          sollte dem Open Government Partnership beitreten und "Zugang
          zu amtlichen Informationen verbessern" wurden abgelehnt: Außerhalb
          des Mandats. Warum?
        BMI, 14.3.2012, O1-131 006-4/1: Beitritt
          durch Kanzlerrichtlinie?
 
      - Neue Rheinische Zeitung (13.06.2012): 10. Ostsee-NGO Forum unterstützt
        Zugang zu amtlichen Informationen. Deutschland als Schlusslicht: http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=17885
 
      - Neue Rheinische Zeitung (11.07.2012): Verweigerung des Grundrechtes
        auf freien Informationszugang in Deutschland. Von CDU/CSU abgelehnt: http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=17996
 
      - Piratenpartei (5.10.12): Informationsfreiheitsgesetz – proaktives
        Veröffentlichen in Hamburg: http://www.piratenpartei.de/2012/10/05/informationsfreiheitsgesetz-proaktives-veroffentlichen-in-hamburg/
 
      - Piratenpartei (17.10.2012): UN-Menschenrechtsausschuss:
          Deutsche Informationsfreiheitsgesetze in der Kritik
 
      - Keim, Walter (24.10.2012): Wird der Bürgerdialog
          zur Verbesserung der Transparenz des Regierungs- und
          Verwaltungshandelns umgesetzt?
       
      - 28.11.2012: Europarat: Deutschland versagt bei der
        Korruptionsbekämpfung: "GRECO leitet deshalb die zweite Stufe des
        „Non-Compliance-Verfahren“ gegen Deutschland ein. http://www.lobbycontrol.de/blog/index.php/2012/11/europarat-deutschland-versagt-bei-der-korruptionsbekampfung/
 
      - GRECO (28. Nov. 2012): Non-Compliance Greco RC-III (2012) 15E Interim
        report: http://www.coe.int/t/dghl/monitoring/greco/evaluations/round3/GrecoRC3%282012%2915_Germany_Interim_EN.pdf
       
      - 9. Dezember 2012 Welt-Anti-Korruptions-Tag. Tag der Schmach für den
        Bundestag? http://www.diebuergerlobby.de/politik/15068-9-dezember-2012-welt-anti-korruptions-tag-tag-der-schmach-fur-den-deutschen-bundestag/comment-page-1/
 
      - Keim, Walter (05.01.2013): Bericht der
          Bundesregierung zur Menschenrechtslage in Deutschland an den
          Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen.
 
      - 23. Januar 2013: Deutschlands Staatenbericht
        an die VN enthält nichts über Informationszugang
       
      - netzpolitik.org (05.02.2013): Kein Open Data-Portal im Bund: https://netzpolitik.org/2013/konsequent-kein-open-data-portal-im-bund/
 
      - 28.04.2013: Der UPR Bericht der
          UNESCO erwähnt Informationsfreiheitsgesetze und
        Entkriminalisierung von Beleidigung
 
      - Report
          of the Working Group on the UPR: A/HRC/WG.6/16/L.7  [relation
        to Baltic Sea NGO Forum suggestion No.]: 
        II. Conclusions and/or recommendations
        123. Responses to the following recommendations will be provided by
        Germany in due time, but no later than the 24th session of the Human
        Rights Council in September 2013:  
      
        - "123.22: Ratify the United Nations Convention against Corruption
          (Austria);
         
        - 123.28: Withdraw all reservations to human rights instruments to
          which Germany is a party, first of all, to the International Covenant
          on Civil and Political Rights (Russian Federation); [2]
         
        - 123.42: Align its national legislation with international human
          rights standards (Iraq); [3, approx. 5]
         
        - 123.46: Expand the mandate of the German Institute for Human Rights
          to receiving complaints of human rights violations (India); [7]
         
        - 123.49: Secure proper follow-up to the accepted recommendation from
          the first UPR cycle and introduce tools that will improve the
          effective judicial control over the administrative decisions of the
          Office of Youth called Jugendamt (Poland); [approx. 5]
         
        - 123.145. Introduce independent and effective legal and professional
          supervision of the Youth Office (Jugendamt) and ensure that the
          Jugendamt decisions be in conformity with binding international norms,
          including the rulings of the European Court of Human Rights (Turkey);
          [approx. 3, approx. 4]
         
        - 123.169. Federal and State Governments, in consultation with civil
          society, broaden and intensify existing human rights training in
          schools as well as the routine training of police, security, prison
          and health personnel, and set up a monitoring and evaluation mechanism
          to assess progress (United Kingdom of Great Britain and Northern
          Ireland);" [4]
 
        - Conclusion: Suggestions 2 to 7 of the Baltic Sea NGO Forum were
            recommended by states. Therefore only ATI [1], publish CCPR, ESCR on
            Internet [6] and defamation [8] is missing. 
 
      
      - LobbyControl (12.6.2013): Abgeordnetenbestechung:
          Schwarz-Gelb vergibt letzte Chance
         
    
    
    Quellen im Internet publiziert:
    
      - http://de.wikipedia.org/wiki/UNCAC:
        Zur Zeit (13.12.2011) haben 158 Staaten das Übereinkommen der Vereinten
        Nationen gegen Korruption (UNCAC) ratifiziert, nicht aber Deutschland,
        wegen ungenügender Regelung der Abgeordnetenbestechung 
 
      - GRECO Third Evaluation Round (launched in 2007): http://www.coe.int/t/dghl/monitoring/greco/evaluations/round3/ReportsRound3_en.asp
 
      - 4. Dezember 2009, Evaluierungsbericht über Deutschland zur
        Kriminalisierung der Korruption (SEV Nrn. 173 und 191, Leitlinie 2): http://www.coe.int/t/dghl/monitoring/greco/evaluations/round3/GrecoEval3(2009)3_Germany_One_DE.pdf
 
      - Lobbypedia - GRECO: http://www.lobbypedia.de/index.php/GRECO
 
      - Bericht
          CommDH(2007)14 des Menschenrechtskommissars Thomas Hammarberg über
          seinen Besuch in Deutschland 9. – 11. und 15. – 20. Oktober 2006:
        http://wkeim.bplaced.net/files/Bericht-des-Menschenrechtskommissars.html 
        Richter und Verwaltung in Menschenrechten schulen.
 
      - Keim, Walter (13.12.2010): Bayern verweigert die Akteneinsicht in die
        Begründung der Ablehnung der Vorschläge des Menschenrechtskommissars: http://wkeim.bplaced.net/files/ifg-einsicht.htm
 
      - heise.de: Verabschiedet
sich
          Deutschland vom Informationsfreiheitsgesetz? http://www.heise.de/tp/deutsch/special/frei/12314/1.html
       
      - heise.de: Bananenrepublik
Deutschland:
          http://www.heise.de/tp/r4/artikel/12/12689/1.html
         
      - 21. Dezember 2004: Gemeinsame Erklärung der drei Sonderbeauftragten
        für den Schutz der Meinungsfreiheit  UN, OSCE und OAS: http://merlin.obs.coe.int/iris/2005/2/article1
 
      - UN (2011): "General Comment No. 34 on Article 19 of  the ICCPR"
        (Zivilpakt): http://www2.ohchr.org/english/bodies/hrc/comments.htm
 
      - Transparency Deutschland (2012): 84 Forderungen für eine integere
        Republik: http://www.transparency.de/?id=2030
       
      - UN Human Rights Committee decisions: http://right2info.org/cases#section-6
 
      - Die Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofes für Menschenrechte
        zu Artikel 10 des EMRK:
        http://right2info.org/cases#section-2
 
      - Access to Information Laws: http://right2info.org/access-to-information-laws
 
      - FOI Laws: Counts Vary Depending on Definitions: http://www.freedominfo.org/2011/10/foi-laws-counts-vary-slightly-depending-on-definitions/
 
      - OSZE, April 2012: COMMENTS ON THE DRAFT LAW ON TRANSPARENCY, ACCESS TO
        INFORMATION AND GOOD GOVERNANCE OF SPAIN: http://www.osce.org/fom/89577
          
       
    
    
    Entwicklung:
    
      - Keim, Walter (09.01.2012): Anfragen abgeordnetenwatch.de: Nun haben
        5,9 Milliarden Menschen bessere generelle Einsichtsrechte als Hessen
        (FDP),
        Bayern
        (FDP),
        Niedersachsen
        (FDP),
        Baden-Württemberg
        (Innenminister)
        und Sachsen. Wann werden diese
        Bundesländer Informationsfreiheitsgesetze verabschieden?
       
      - Keim, Walter (09.01.2012): Anfragen abgeordnetenwatch.de: Wann wird
        Deutschland Konventionen über Korruption ratifizieren und
        Informationsfreiheitsgesetze verbessern: Bundeskanzlerin,
        CDU/CSU,
        FDP,
        (Dr.
          Max Stadler), SPD,
        GRÜNE
        und Linke.
        
       
      - 19.01.2012, Transparency Deutschland: Nationalen Integritätsbericht
        Deutschland 84
          Forderungen für eine integere Republik (Konventionen über
        Korruption ratifizieren, Informationsfreiheitsgesetze verbessern)
 
      - 02.04.2012: Der Spiegel, Rüffel
          des Europarats. Deutschland verhindert Kampf gegen Korruption
 
      - 02.04.2012: GRECO
          concludes that Germany has implemented or satisfactorily dealt with
          only four of the twenty recommendations contained in the Third Round
          Evaluation Report.
 
      - Keim, Walter (08.02.2012): Nationalen
          Integritätsbericht Deutschland aus internationaler Sicht: Muss der
          Maßstab justiert werden?
 
      - 06.02.2012, Die
          Welt. CDU möchte Abgeordnetenbestechung nicht verschärfen:
        "Schließlich habe Transparency International der Bundesrepublik gerade
        erst wieder bescheinigt, wie erfolgreich sie in Sachen
        Korruptionsbekämpfung sei."
 
      - Netzwerk zur Förderung von Open Government, Open Data, Transparenz und
        Partizipation: http://opendata-network.org/
 
      - 09. Dezember 2011: Vor
          dem Hintergrund der obigen Ausführungen zieht GRECO im Bericht RC-III
          (2011) 9E den Schluss, dass Deutschland nur vier der zwanzig
          Empfehlungen im Evaluierungsbericht der Dritten Runde umgesetzt oder
          zufriedenstellend abgearbeitet hat. Bis 30.6.2012 ist ein Bericht
          vorzulegen.
 
      - Keim, Walter (29.07.2012): Bundesministerium der Justiz:
        Fortschrittsbericht Greco-RC-III (2011) 9E:
        http://wkeim.bplaced.net/files/120729bmj.pdf
 
      - LobbyControl (17.07.2012): Schwarz-Gelb
          weist europäische Forderungen nach mehr Transparenz zurück
 
      - FOCUS (08.08.2012): Ansehen
          deutscher Unternehmen. Top-Manager drängen auf UN-Abkommen gegen
          Korruption
 
      - deutsche-mittelstands-nachrichten.de (09.08.2012): Deutsche
          Industrie fordert von Regierung Kampf gegen Korruption
 
      - Petra Sorge (20. Dezember 2012): Informationsfreiheit.
          Stiefkind des Verwaltungsalltags
 
      - 21.12.2012:
        IFG ist notwendige Voraussetzung für Open-Data-Initiative
          D-A-CH-LI-Region (fragdenstaat@lists.okfn.org):
        Bekam folgende E-Mail: "Ich möchte Sie jedoch darauf hinweisen, dass Sie
        durch das Verbreiten der immer ähnlichen Texte die Informationsdichte
        auf der Mailingliste nicht unbedingt erhöhen." Fakten auf Homepage ok,
        "allerdings würde ich es mir wünschen, wenn Sie die Mailingliste eher
        als Gesprächs- und Diskussionsplattform nutzen würden statt als
        Veröffentlichungsmedium." Ich antwortete, dass das für diese 2 Beiträge
        offensichtlich nicht gilt und ich deshalb meine Teilnahme einstelle.
 
      - Keim, Walter (29.12.2012): Herausforderungen
          für die Presse bei Informationsfreiheit 2013
 
      - FRAKTIONSBESCHLUSS
        der Grünen VOM 19.02.2013 »TRANSPARENZOFFENSIVE:
          WIR WOLLEN ES WISSEN – RAUS AUS DEN HINTERZIMMERN! "Vor dem
        Bundesverfassungsgericht kämpfen wir derzeit gegen die Bundesregierung
        dafür, dass die Abgeordneten des Deutschen Bundestages umfassende
        Auskunft über das Handeln der DB AG erhalten."
 
      - 10.09.2012: Informationsfreiheits- und Transparenzgesetz Bayern: http://www.bayerntransparent.de/
          
 
      - Das Transparenz-Gesetz für NRW: http://www.nrw-blickt-durch.de/
       
      - 17.05.2013 (heise.de) : SPD
          will Informationsfreiheitsgesetz straffen (BT
          Drucksache 17/13467, 14. 05. 2013, Informationsfreiheits- und
        Transparenzgesetz)
 
      - 14. Mai 2013: „Transparenz
          schafft Vertrauen – Bündnis für Transparenz in Niedersachsen“ gegründet
 
      - 31. Mai 2013: Transparenzgesetz für Mecklenburg-Vorpommern: http://www.transparenz-mv.de/
       
      - 06.06.2013: Informationsfreiheit: Netzwerk Recherche präsentiert
        Gesetzentwurf für Baden-Württemberg. Abschied
          vom Amtsgeheimnis ist auch in Baden-Württemberg überfällig
 
      - Compliance-Magazin.de (27.08.2013): Verschärfung der
        Abgeordnetenbestechung: Transparency
          kritisiert Untätigkeit in Sachen Parteienfinanzierung und
          Abgeordnetenbestechung "Sonderverfahren des Europarates lässt die
        Bundesregierung anscheinend kalt"
 
      - 09.08.2013: Kampf gegen Korruption: Seehofer dringt auf Ratifizierung
        der Uno-Konvention: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/korruption-seehofer-fuer-ratifizierung-der-uno-konvention-a-915652.html
        
        
       
      
    
    
       
     
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    Bild unten: Dunkelgrün: Informationsfreiheitsgesetz beschlossen. Gelb:
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      (Informationsfreiheitsgesetz)
    
    
    
    
    
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